Wirbelsäulentherapie nach Dorn für Pferde
Mit der Dorntherapie werden Blockaden der Wirbelsäule und der Gelenke gelöst und die Statik des Pferdes optimiert. Durch Subluxationen von Gelenken kann es u.a. zu Beinlängendifferenzen kommen, wodurch das Fundament des Pferdes aus dem Lot gerät. Dadurch kann es zu Wirbelblockierungen, Muskelasymmetrien, überlasteten Sehnen und Bändern und Fehlstellungen in Gelenken kommen, was z.B. die Entstehung von Arthrosen begünstigt. Die Dorntherapie ist die einzige Methode, bei der Beinlängendifferenzen befundet und behandelt werden, was Voraussetzung für eine optimale Statik ist.
Taktunreinheiten, Stolpern, Verspannungen, Rittigkeitsprobleme wie Wegdrücken des Rückens, Verwerfen oder Widersetzlichkeiten haben ihre Ursache häufig in Gelenkblockaden, die mit der Dorntherapie effektiv behandelt werden können.
Die Blockaden werden in der Muskelbewegung des Pferdes gelöst, ohne ruckartige Einwirkungen oder Hebeleinsatz. Dadurch ist die Dorntherapie die sanfteste Methode Blockaden zu lösen.
Es können sehr vielfältige Krankheitsbilder behandelt werden, auch Organbeschwerden können durch die Wirbelsäulentherapie verbessert werden durch den Einfluss auf die der Wirbelsäule entspringenden Spinalnerven.
Durch die korrekte Ausrichtung aller Beingelenke, des Beckens, der Schultern und der Wirbelsäule wird die Balance des Pferdes wiederhergestellt.
Anwendungsgebiete
Rittigkeitsprobleme:
Empfehlenswert ist zudem eine jährliche Routinebehandlung. Die Pferde können in der Regel viel kompensieren um als Fluchttier dem „Löwen“ nicht aufzufallen, und sind meist sehr bemüht, ihren Menschen alles recht zu machen. Dadurch können Dysfunktionen im Bewegungsapparat lange nicht auffallen. Durch einen jährlichen Check-up können Blockaden und Dysfunktionen rechtzeitig erkannt und therapiert werden und Fehlbelastungen vorgebeugt werden.